MauritiusStein@write.tchncs.de MauritiusStein@write.tchncs.de

Open on write.tchncs.de
ArticlesSubscribersSubscriptions

Latest articles

Sonntag, der 19. März 2023 - Théodore Géricault

Théodore Géricault war ein französischer Maler der Romantik. Er wurde am 26. Sept. 1791 in Rouen geboren und starb am 18. Jan. 1824 in Paris. Er wird als früher romantischer Künstler eingestuft, obwohl er nur ein kurzes Leben hatte, das zahlreiche Mythen hervorgebracht hat. Sein berühmtestes Werk ist "Le Radeau de la Méduse" (1818-1819). Darüber hinaus ist er auch für seine Leidenschaft für Pferde bekannt, die er im Stall oder in Aktion auf den napoleonischen Schlachtfeldern darstellte. Neben seinen Ölgemälden schuf Géricault auch Lithografien, seltene, aber bemerkenswerte Skulpturen und Hunderte von Zeichnungen.

Energy4Climate Mogelpackung Thinktank der NRW Landesregierung

Die Energieagentur.NRW GmbH (EA.NRW) war ein privates Unternehmen, welches von 1990 bis zum Jahr 2021 im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen zu allen Fragen aus dem Themenkreis Energieeffizienz, erneuerbare Energie und Klimaschutz tätig war. Neben dem Sitz in Düsseldorf gab es Standorte in Wuppertal und im Wissenschaftspark Gelsenkirchen. Die Tätigkeit im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen endete am 31. Dezember 2021. In der Energieagentur arbeiten - Stand heute - etwa 160 Fachleute. Sie alle verloren zum Jahresende 2021 ihre Arbeitsplätze. Die neue Landesgesellschaft, energy4climate.nrw, startete im Januar mit gerade mal 20 Planstellen und sollte langsam aufwachsen - bis 2023 auf 60 und 2024 auf 100 Stellen. Die Gründung der Energieagentur.NRW GmbH geht auf das Jahr 1990 zurück. Am 1. Januar 2007 erfolgte die Zusammenführung der Energieagentur NRW mit der Landesinitiative Zukunftsenergien unter dem Namen EnergieAgentur.NRW. Durch die Fusion hatte sich das Aufgabenspektrum der EA.NRW erweitert. Die EA.NRW wurde am 7. Februar 2008 in die EnergieAgentur.NRW GmbH umfirmiert. Die Gesellschafter der GmbH waren die Agiplan GmbH und die EE ENERGY ENGINEERS GmbH. Die Agiplan GmbH agierte dabei mit ihrer Tochtergesellschaft Prisma Consult GmbH. Das Unternehmen war bis 2010 dem Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen zugeordnet. Während der schwarz-gelben Koalition 2005–2010 war Christa Thoben Wirtschaftsministerin. Nach der NRW-Landtagswahl am 9. Mai 2010 vereinbarten SPD und Grüne in ihrem Koalitionsvertrag, dass das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen die Verantwortung für die Energieagentur NRW übernimmt. Der zuständige Minister war Johannes Remmel. Zuletzt lag die Zuständigkeit für die Energieagentur.NRW mit der schwarz-gelben Landesregierung seit dem 30. Juni 2017 beim Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. Zuständiger Minister war Andreas Pinkwart von der FDP. Dieser hat nach einer dubiosen Wirtschaftlichkeitsprüfung, deren Rechtmäßigkeit und Verlässlichkeit nie wirklich geprüft wurde, die Energieabgentur.NRW abgewickelt und zum 1.1.2022 die Ersatz Landesgesellschaft gegründet, die im Wesentliche von Vertretern der Energiewirtschaft und Zulieferbetrieben beeinflusst wird. #Wirtschaftsministerium #NRW @gruenenrw@gruene.social #Thinktank #Energieagentur #Pinkwart #FDP #Laschet #industrienah #LandesGmbH #Steuergelder #Industrieclub #energy4climate #Mona #Neubaur

Sonnenauf- und -untergang zur Zeit der Wintersonnenwende

Für alle, die emotional auf den 21. Dezember fixiert sind - als Tag, an dem alles besser wird, d.h endlich die Tage wieder heller werden – hier eine kleine Erklärung. Es ist komplizierter! Noch bis kurz vor Weihnachten nimmt die Tageslänge ab und die Nächte werden länger. Doch der früheste Sonnenuntergang war schon Anfang dieser Woche. Der späteste Sonnenaufgang wird erst im neuen Jahr passieren. Ich rechne etwa 10 Tage vor bzw. nach dem 21. Dezember für diese Ereignisse. Die gute Nachricht ist also: Es bleibt bereits jetzt schon abends länger hell!

Anton Räderscheidt - Köln (1892-1970)

Anton Räderscheidt wurde 1892 in Köln geboren. Nach dem Realschulabschluss 1910 besuchte er zunächst die Kölner Kunstgewerbeschule (die späteren Kölner Werkschulen). Im Anschluss besuchte er ein Zeichenlehrerseminar bei Lothar von Kunowski an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf und studierte später bei Eduard von Gebhardt an der Kunstakademie Düsseldorf. In Köln eröffnete er 1913 sein erstes Atelier in der Richard-Wagner-Straße. Als Kriegsteilnehmer im Ersten Weltkrieg musste er sein Studium unterbrechen. 1917 setzte er seine Ausbildung fort und bestand noch im selben Jahr sein Staatsexamen als Zeichenlehrer mit Auszeichnung. Ab Herbst 1917 absolvierte er ein zweijähriges Referendariat an einem Gymnasium in Köln-Mülheim. Ab 1919 verdiente er seinen Lebensunterhalt als freischaffender Künstler. 1920 stellte er seine ersten Bilder bei einer öffentlichen Ausstellung aus. 1932 gründete er die ein Jahr später wieder aufgelöste avantgardistische Gruppe 32 mit Seiwert, Hoerle, Davringhausen und Ludwig Egidius Ronig. 1934 folgten ein Studienaufenthalt an der Deutschen Akademie in Rom. 1937 wurde in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ drei seiner Arbeiten aus öffentlichen Sammlungen beschlagnahmt und danach zerstört. Er flüchtete Paris und später nach Sanary ins Exil. Im Exil lebte Anton Räderscheidt ständig in der Furcht, dass die Nationalsozialisten auch in Frankreich die Macht übernehmen könnten. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs wurde er als unerwünschter Ausländer im Internierungslager Les Milles festgehalten. Er konnte entkommen und floh 1942 in die Schweiz. 1947 kehrte er nach Paris zurück. 1953 beteiligte er sich in der DDR an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden. 1963 übersiedelte er wieder nach Köln. Sein letztes Atelier hatte er an der Landsbergstraße in der Kölner Altstadt. Anton Räderscheidt starb 1970 an den Folgen eines 1967 erlittenen Schlaganfalls. #Köln #Malerei #Künstler

Franz Skarbina

Franz Skarbina zeichnete sich zeitlebens durch einen ausgeprägten Wirklichkeitssinn aus. In den Jahren 1865–1869 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. Nach zwei Jahren Hauslehrertätigkeit ging er auf Reisen nach Dresden, Wien, Venedig, München, Nürnberg und Meran. 1877 machte Skarbina Studienreisen auch nach Holland, Belgien und Frankreich. Er hielt sich lange in Paris auf und malte hier unter dem Einfluss der französischen Impressionisten bewegte Szenen auf Großstadtstraßen, in Vergnügungslokalen, Theatern und an Seestränden. 1878 wurde er Hilfslehrer an der Akademie, 1881 lehrte er Anatomisches Zeichnen und Proportionslehre an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. 1882 lebte er in Paris und beteiligte sich ab 1883 an Ausstellungen im Pariser Salon. Auch 1885/1886 war er ein Jahr in Paris mit Studienaufenthalten u. a. in Nordfrankreich, Belgien, Holland. Hier hatte er seine wohl größte Schaffenszeit. 1888 wurde er an der Akademie für Bildende Künste ordentlicher Professor. 1889 nahm er an der Jubiläumsausstellung zum 100. Jahrestag der Französischen Revolution teil. 1892 wurde er zum Mitglied der Künstlerakademie gewählt und 1904 sogar in deren Senat berufen.  Im Jahr 1892 gehörte er zusammen mit Max Liebermann und Walter Leistikow zu den Gründern der Gruppe der Elf in Berlin, wo es im gleichen Jahr bei einer Munch-Ausstellung zum Skandal kam. 1893 legte er sein Lehramt nieder, nachdem es in der Folge mit dem „Fall Munch“ zu Differenzen mit Anton von Werner gekommen war.

Sitzplatzbewirtschaftung bei der Deutsche Bahn AG

Eine kleine Reisebeschreibung über eine Fahrt mit der Deutsche Bahn AG

Recently boosted

Franz Skarbina

Franz Skarbina zeichnete sich zeitlebens durch einen ausgeprägten Wirklichkeitssinn aus. In den Jahren 1865–1869 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. Nach zwei Jahren Hauslehrertätigkeit ging er auf Reisen nach Dresden, Wien, Venedig, München, Nürnberg und Meran. 1877 machte Skarbina Studienreisen auch nach Holland, Belgien und Frankreich. Er hielt sich lange in Paris auf und malte hier unter dem Einfluss der französischen Impressionisten bewegte Szenen auf Großstadtstraßen, in Vergnügungslokalen, Theatern und an Seestränden. 1878 wurde er Hilfslehrer an der Akademie, 1881 lehrte er Anatomisches Zeichnen und Proportionslehre an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin. 1882 lebte er in Paris und beteiligte sich ab 1883 an Ausstellungen im Pariser Salon. Auch 1885/1886 war er ein Jahr in Paris mit Studienaufenthalten u. a. in Nordfrankreich, Belgien, Holland. Hier hatte er seine wohl größte Schaffenszeit. 1888 wurde er an der Akademie für Bildende Künste ordentlicher Professor. 1889 nahm er an der Jubiläumsausstellung zum 100. Jahrestag der Französischen Revolution teil. 1892 wurde er zum Mitglied der Künstlerakademie gewählt und 1904 sogar in deren Senat berufen.  Im Jahr 1892 gehörte er zusammen mit Max Liebermann und Walter Leistikow zu den Gründern der Gruppe der Elf in Berlin, wo es im gleichen Jahr bei einer Munch-Ausstellung zum Skandal kam. 1893 legte er sein Lehramt nieder, nachdem es in der Folge mit dem „Fall Munch“ zu Differenzen mit Anton von Werner gekommen war.

Mastodon-Mythen über Timelines, Threads und die Sichtbarkeit von Toots

Sogar mir waren bis vor kurzem nicht alle Besonderheiten der Verteilung und Sichtbarkeit von Toots klar. Es gibt auch ein paar Urban Legends, was die Toot-Verteilung mit #Mastodon betrifft. Ich versuche das mal aufzuklären.