Vor der Jahrtausendwende bastelte ich mit einiger Hingabe an Personal Computern herum. Grafik- und Soundkarten wurden ein und ausgesteckt, Treiber installiert, um dann oftmals doch nicht zu funktionieren. Irgendwann verlor ich einfach die Lust. Ich wollte etwas haben, das ich einschalten konnte und es sollte einfach funktionieren. Das war der Punkt, an dem ich mir einen iMac zulegte. Es war die Lampe, dieser in meinen Augen immer noch richtig tolle Computer.
Jetzt, knapp 20 Jahre später, beschäftige ich mich seit einiger Zeit ernsthaft mit einem neuen Wechsel. Mittlerweile besitze ich auch einen Laptop, auf dem ausschließlich Linux zum Einsatz kommt. Am Anfang war es Ubuntu mit dem Budgie Desktop, bzw. mit einer angepassten Version des Herstellers TUXEDO. Ja, der Übergang ist nie wirklich vollzogen worden, weil es immer wieder einige Ungereimtheiten gab. In einer Sandbox auf dem MacMini habe ich aber seit einiger Zeit Fedora installiert und teste diese.
Natürlich weiß ich aus Erfahrung, dass diese Sandbox nicht mit anderer Hardware vergleichbar ist. Dazu habe ich mir einen USB-Stick mit einem Live-Image erstellt und kann die Hardware des Laptops mit Fedora testen. Der Test war erfolgreich und heute habe ich dem Ruf nachgegeben. Fedora läuft auf dem Laptop und ich bin glücklich. Bis hier hin. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob ich wirklich dabei bleibe. Gnome 42 als Desktop ist schon großartig. Ich komm rüber, denke ich.
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